Anbaukonstruktion ausreichend dimensioniert, mit ebenen Anschraubflächen. Seilwinde mit Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern an- oder einbauen und gegen Lösen sichern.
Typ 421.0,125 + 4210.0,08 + 4210.0,125 2 x Schrauben M8 min. 8.8
Bei falschem Seileinlauf --> Ersatzteilzeichnungen wird die Bremse unwirksam! Seilende am zweckmäßigsten hartverlöten und an der Seiltrommel festklemmen. Beim Drehen der Kurbel im Uhrzeigersinn muss sich das Seil aufspulen.
Kurbelgriff um 90° in Arbeitsstellung umlegen.
Last heben: Drehen der Handkurbel im Uhrzeigersinn.
Last senken: Kurbel gegen Uhrzeigersinn drehen.
Bei Loslassen der Kurbel wird die Last (≤ Mindestlast!) beim Heben und Senken in jeder beliebigen Stellung sicher gehalten. Seil unter Last nur so weit aufwickeln, dass ein Bordscheibenüberstand von mindestens dem 1,5 fachen des Seildurchmessers verbleibt. Dadurch wird ein Überlasten der Winde und ein seitliches Abspringen des Seils von der Trommel vermieden.
Es müssen immer mindestens 2 Seilwindungen auf der Trommel verbleiben. Die Seilzugkraft der ersten Lage ist gleich der Nennzugkraft der Winde. Die Seilzugkraft verringert sich in jeder weiteren Seillage (--> Typenschild Zugkraft 1. Seillage / letzte Seillage).