Portalkran V 305

Der Portalkran V ist für ein hand- oder elektrisch betriebenes Hebezeug zum Einsatz in der Halle und im Freien geeignet. Die stabilen V-Stützen ermöglichen eine große Tragfähigkeit, Spannweite und Breite. Die Klemmverbindung zwischen V-Stützen und Träger erlaubt eine stufenlose Verstellung der Spannweite. Durch die Steckbolzen-Verbindungen ist der Kran schnell und einfach zu montieren. Große Stahlräder mit ca. 400 mm Durchmesser garantieren einen leichten Lauf. Zum einfachen Verfahren auf ebenem, festem Boden ist der V-Kran auch mit Ratschenantrieb an zwei Rädern lieferbar. Die Lenkräder sind unter je 90° arretierbar; zwei der Lenkräder sind zusätzlich feststellbar.
Lackierung: orange, RAL 2000.

Der V-Kran ist über Steckbolzen in der Höhe verstellbar.

Lieferumfang: Kran mit Kranprüfbuch mit Vor- und Bauprüfung, Bedienungsanleitung, ohne Hebezeug und ohne Schleppkabel.

Zubehör auf Wunsch: Hebezeug elektrisch/manuell, Schleppkabel- Stromzuführung.
Sonderausführungen auf Anfrage: Änderung von Tragfähigkeit, Höhe und Breite, Gummiräder, Schienenräder, Ratschenantrieb ...

Die Montage: Die Montage ist relativ überschaubar. Der Portalträger wird idealerweise von einem Gabelstapler ca. 1 Meter über dem Boden in Waage gehalten. Sicherheitshalber wird der Träger seitlich durch Unterstellböcke oder Palettenstapel, abgestützt. Nun werden die vier Stützbeine, in die hierfür vorgeshenen Aufnahmen an den Trägerenden eingeführt und verbolzt. Das Hubwerk mit Fahrwerk wird unter dem Träger montiert und die C-Schiene samt Schleppleitung am oberen Trägerflansch angeschraubt. Auch der elektrische Anschluss des Hebezeugs kann hier schon erfolgen. Sind diese Arbeiten erledigt, wird der Träger vom Stapler in die Höhe gehoben. Hierbei rollen die abgespreizten Stützbeine auf den Rädern ab. Mit steigender Höhe des Trägers kommen sich die Enden der Stürzbeine immer näher. Ist der Träger auf gewünschter Höhe, werden die waagerechten Streben zwischen die Beine gesteckt und arretiert. Die Montage ist damit abgeschlossen.

Falls für die Montage kein Stapler zur Hand ist, kann man die Enden beider Beinpaare auch mit einem Greifzug, Flaschenzug oder Ratschzug zusammenziehen.

Vor Inbetriebnahme ist schließlich eine Prüfung durch einen Sachverständigen erforderlich.