Karosserieheber 1094.8

Die Karosseriewinde wurde nach den Vorschriften der DGUV 54 konzipiert. Sie ist für alle Hebe- und Stützaufgaben bestens geeignet. Handbetriebende Spindelwinden von Haacon werden zum Heben, Stützen, Nivellieren und Verschieben von Lasten eingesetzt.

Die Karosseriewinde 1094.8 verfügt über einen Last- und Schnellgang. Der Gangwechsel wird über das Herausziehen oder Eindrücken der Antriebswelle bewerkstelligt. Der Schnellgang dient dem beschleunigten Anheben oder Absenken. Kopf oder Klaue sind mit diesem Gang schnell in Position gebracht. Im Lastgang lässt sich die volle Kraft über die Kurbel entfalten um selbst schwerste Lasten leicht heben ober absenken zu können. Um die Kurbel den gegebenen Anforderungen anzupassen lässt sie sich in der Länge einstellen.

Die Karosseriewinde besteht im Wesentlichen aus zwei Schäften, die ineinander gesteckt sind. Über ein vorgelagertes Stirnradgetriebe und ein im oberen Schaft befindliches Winkelgetriebe, wird eine senkrecht stehende Spindelwelle in Rotation versetzt. Die Spindelwelle ist in ein Gegengewinde eingeschraubt, das im unteren Gehäuseschaft verankert ist. Bei Drehung schraubt sich die Spindel in das Gewinde oder aus ihm heraus und senkt oder hebt dabei den oberen Schaft. Der geringe Neigungswinkel der Gewindepaarung erzeugt eine Selbsthemmung und damit die erforderliche Bremswirkung.

Die große stabile Fußplatte sorgt für einen sicheren Stand am Arbeitsplatz. Durch leichtes Ankippen lässt sich der Karosseriewinde auf ihre gummibereiften Räder stellen und mobil verfahren.

Die Hubklaue ist vierfach verstellbar und schnell auf die gewünschte Höhe umgesteckt. Klaue und Bolzen sind unverlierbar über ein Stahlseil miteinander verbunden.