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Tirak - Hängetaster festverdrahtet X1020 Ansicht 2
Abbildung kann abweichen vom Original

Tractel
Tirak - Hängetaster festverdrahtet X1020

Tragfähigkeit980 kg
Hubgeschwindigkeit9 m/min
Versorgungsspannung400 V / 50 Hz
Seil-Ø9 mm
SeilartStahldrahtseil
Gewicht ca.45 kg
Artikel-Nr.: 283649


Qualitätsmerkmale

  • mit festverdrahtetem Hängetaster an 3 m Steuerkabel
  • Oberer Endschalter auf Tirak gebaut und fest verdrahtet
  • Lieferung mit 1 m Stromkabel und Stecker
  • Extrem zuverlässig
  • Kompaktes Design
  • Motor mit Thermoschutz
  • Hebemoment und Geschwindigkeit bleiben konstant

9.683,35 €
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Anzahl

Adapter Typ A
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Befestigungsvorrichtung
106,21 €
Adapter Typ B mit Ösenhaken
Adapter Typ B mit Ösenhaken
Befestigungsvorrichtung
182,59 €
Adapter Typ B mit Aufhängeglied
Adapter Typ B mit Aufhängeglied
Befestigungsvorrichtung
127,11 €
Adapter Typ D für US-Bühnen
Befestigungsvorrichtung
55,48 €
Adapter Typ C mit Ösenhaken
Adapter Typ C mit Ösenhaken
zur nachträglichen Montage
155,61 €
Adapter Typ C mit Aufhängeglied
Adapter Typ C mit Aufhängeglied
zur nachträglichen Montage
157,51 €
Bild Typ Tragfähigkeit Hubgeschwindigkeit Versorgungsspannung Seil-Ø Artikel-Nr. Preis (zzgl. ges. MwSt.)
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EAN/GTIN: 0

Beschreibung: Tractel Tirak - Hängetaster festverdrahtet X1020

Der tirak ist eine elektrische Durchlaufwinde mit großer Tragkraft bei geringem Eigengewicht. Mit ihrem robusten Korpus eignet sie sich hervorragend für Aufgaben auf dem Bau. Mit ihrer kompakten Bauweise und den kleinen Abmessungen lässt sie sich leicht transportieren und über längere Strecken tragen. Ihre Installation und in Betriebnahme gestaltet sich unkompliziert und ist schnell vollzogen. Bedienerfreundlich und handlich, eine Winde für harte Einsätze und schwerste Anforderungen.

Die Produktpalette von tirak Modellen bietet Nutzlasten von weniger als 300kg bis zu 3000kg für den Materialtransport.

Das Standard-Lieferprogramm

Schon im Standard bietet der Tirak eine menge Features, die den Umgang mit dem Gerät sicher machen und Fehlbedienungen weitestgehend ausschließen. Beispielsweise verfügt der Tirak serienmäßig über einen Notablass mit eingebauter Fliehkraftbremse. Ein Hängetaster ist mit dem Gerät, über eine 2.0 m lange Steuerleitung, fest verdrahtet. Der Steuerschalter hat die Befehle Auf/Ab und einen Not-Aus. Zudem verfügt der Tirak über eine 0.3 m lange Anschlussleitung mit CEE-Stecker oder Schukostecker, je nach dem für welche Stromart der Antrieb ausgelegt ist. Der Antrieb des Tiraks wird von einem Thermoschalter überwacht, der den Motor vor Überhitzung schützt. Eine Schützensteuerung mit Phasenüberwachung und Hauptschütz sorgt für die Adaption von Zubehör und hält das Gerät für eine mögliche Erweiterung, auf neue Aufgaben, fit. Als Aufhängung dient ein Bolzen mit Sicherung über den das Gerät befestigt werden kann.

Hinweis : Nach geltenden Vorschriften muss der Betreiber in der Anwendung Hub- und Senkbegrenzer vorsehen. Diese sind nicht im Preis enthalten.

Optionales Lieferprogramm

Der Tirak lässt sich vielseitig ausbauen.

Beispielsweise kann der Steuerschalter steckbar ausgeführt werden. So lässt er sich bei Bedarf vom Gerät abkuppeln um ihn getrennt zu verstauen oder zu transportieren. Zudem ergibt sich so die Möglichkeit die Steuerleitung zu verlängern. Auch Reparaturen am Steuerschalter oder ein kompletter Austausch des Bedienteils sind einfach durchzuführen.

Für den Betrieb an einer Zentralsteuerung kann das Gerät mit einer abgewandelten Steuerung, mit integriertem Schräglagen-Überwachungsschalter und entsprechenden Kupplungen für Steuerkabel, Zuleitung und externe Enschalter ausgerüstet werden. Besonders häufig werden Zentralsteuerungen auf Fahrkörben an Gebäuden oder Windkraftanlagen eingesetzt.

Elektronische oder mechanische Hubkraftbegrenzer sind bei jeder Hubbewegung erforderlich. Für den Tirak stehen je nach Anwendung einige unterschiedliche Endschalter zu Verfügung.

Umlenkrollen bieten sich an wenn das Lastseil umgelenkt oder die Kraft vervielfältigt werden muss.

Ein Bürstenvorsatz am Einlauf des Lastseils reinigt das Seil schon währende des Betriebs und verhindert das Eindringen von Schmutz in das Gerät.

Effizientes Arbeiten mit dem Tirak

Der Tirak ist als Durchlaufwinde weder mit einer Seilwinde noch mit einem Kettenzug vergleichbar. Eine Seilwinde trommelt das Seil auf und speichert es. Beim Tirak wird das Seil durch das Gerät hindurchgeführt ohne es zu verwahren. Dieser Vorgang ähnelt eher der Funktion eines Kettenzugs, bei dem die Kette über die Kettennuß gleitet und dann wieder das Gerät verlässt. Während die Kette unzertrennlich mit dem Kettenzug verbunden ist, kann man das Seil beim Tirak nach Beendigung der Arbeit wieder aus dem Gerät fahren. Durch die physische Trennung von Gerät und Seil ergeben sich viele Vorteile. Die Durchlaufwinde ist hierdurch anpassungsfähiger, flexibler und vielseitiger einsetzbar.

Getrennt sind Gerät und Seil leichter zu transportieren, zu vestauen oder zu lagern. Wechselnde Baustellen sorgen für unterschiedliche Anforderungen. Ist der Hubweg auf der nächsten Baustelle größer nimmt man ein längeres Seil. Ändert sich die Art der Beförderung von einer frei hängenden, ungeführten Last zu einer geführten bzw. geschienten Last, bedient man sich einfach einer anderen Seilkonstruktion. Ein Defekt am Seil oder am Gerät sind leichter zu beheben. Inspektionen oder Reparaturen leichter durchzuführen.

Neben der Flexibilität ist die große Zuverlässigkeit des Tiraks ein geschätztes Kriterium. Der Tirak hat eine Einschaltdauer von 100 %. Er ist für seine Nennlast ausgelegt und schafft diese zu befördern ohne Pausen zu machen.

Den Transport des Seils übernimmt eine große Treibscheibe. Es kann somit fast jede Seillänge aufgelegt werden, wodurch rein theoretisch unbegrenzte Hübe möglich wären. Bei den Modellen der X-Baureihe wird das Seil über die Rille einer einzigen Treibscheibe getrieben. Zusätzlich wird es durch ein Andrucksystem in die Rille gedrückt. An einer Stelle der Treibscheiben kreuzen sich ein- und auslaufendes Seil, wodurch die X-Baureihe ihren Namen erhalten hat.

Sicherheit

Zahlreiche Details sorgen für größtmögliche Sicherheit bei der Benutzung des Tiraks. Alle relevanten Normen und Sicherheitsbestimmungen fließen in die Konstruktion mit ein. Alle Getriebeteile des Tiraks sind mit einem Vielfachen an Reserve ausgelegt. Zum Halten und Abbremsen der Last besitzt der Tirak am Motor eine Betriebsbremse, die ebenfalls mit großen Sicherheiten ausgelegt ist. Für den Notfall ist eine Fliehkraftbremse verbaut, die ein frei durchlaufendes Seil kontrolliert abbremsen könnte.

Das Lastseil des Tiraks

Die Winden dürfen nur mit einem Original-tirak-Drahtseil mit entsprechendem Seildurchmesser verwendet werden. Wenn die Last bauseitig nicht geführt werden kann, muss ein drehungsarmes Seil mit Wirbelhaken oder Seilwirbel verwendet werden. Ein nicht-drehungsfreies Seil würde unter Last versuchen, sein Drehmoment durch Schlagverlängerung, d.h. durch Aufdrehen um seine eigene Achse abzubauen. Hingegen kann sich das Seil nicht bei geführten Lasten, relativ kurzen Hüben und starrer Aufhängung, ausdrehen. Hier reicht die Verwendung eines preiswerten, nicht-drehungsfreien Seils aus.





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