Winde mit Bremsregler WH 3

Diese Wandwinde widersteht jeder Witterung. Durch das stabile Graugussgehäuse und die gekapselte Brems- und Getriebeeinheit, dem robusten schweren Aufbau und der soliden Konstruktion ist sie für den Außeneinsatz wie gemacht. Die Kraftübertragung erfolgt über Stirnräder mit Fettschmierung. Die Antriebs- und Trommelwelle ist mit robusten Rollenlagern versehen. Ein Nachschmierung erfolgt über Schmiernippel, die bei Wartungsarbeiten von außen leicht zugänglich sind.

Der Bremsregler dieser Winde ist unter den handelsüblichen Seilwinden einzigartig und macht den Mehrwert dieser Winde aus. Die raffinierte und zugleich geniale Fliehkraftbremse dieser Winde wird über den Kurbelhub gelüftet. Das Heben der Last erfolgt über das Kurbeln im Uhrzeigersinn. Beim Fieren wird die Kurbel um ca. 30° gegen den Uhrzeigersinn gedreht. An der Kurbel macht sich während der Linksdrehung ein zunehmender Widerstand bemerkbar, bis sie ein Anschlag stoppt. Während dieser Drehung öffnet sich die Bremse stufenlos und die Last senkt sich mit zunehmender Geschwindigkeit ab. Die Abwärtsgeschwindigkeit der Last kann über die Stellung der Kurbel kontrolliert werden. Ist die Kurbel am Anschlag, erreicht die Senkgeschwindigkeit ihr Maximum. Das automatische Fieren funktioniert ab einer Mindestlast von etwa 15 kg.
Der Handkurbelradius ist stufenlos verstellbar z.B. bei Teillast.
Der Seilabgang ist normalerweise senkrecht nach oben. Es ist aber auch eine Überkopfmontage und der Seilabgang nach unten möglich, sowie in jede andere Richtung auch.