GEDORE Körner 100

Gemäß der DIN 7250 gibt es drei verschiedene Typen von Körnern, nämlich Durchschlag-, Durchtreib- und Parallelkörner. Der Durchschlagkörner ist am häufigsten und verfügt über eine spitze konische Spitze, die zum Markieren von Stellen auf einem Werkstück verwendet wird, an denen ein Loch gebohrt werden soll. Der Durchtreiberkörner, auch bekannt als der Stufenkörner, hat eine stumpfe Spitze, die verwendet wird, um Markierungen auf einer Oberfläche zu setzen, die dann als Führung für ein Bohrwerkzeug dienen. Der Parallelkörner hat eine flache Spitze und wird normalerweise verwendet, um flache Stellen auf einem Werkstück zu markieren, an denen ein Loch oder eine Kerbe gesetzt werden soll.

Die Wahl des richtigen Körners hängt von der Art der Arbeit ab, die durchgeführt werden muss. Wenn zum Beispiel ein Loch in eine dünne Metallplatte gebohrt werden muss, ist ein Durchschlagkörner die beste Wahl, um die Markierung genau zu setzen. Wenn dagegen eine tiefe Kerbe in einem dicken Werkstück benötigt wird, wäre ein Durchtreiberkörner besser geeignet.

Es ist wichtig, beim Einsatz von Körnern nach DIN 7250 vorsichtig zu sein, um Verletzungen zu vermeiden. Beim Einschlagen des Körners sollte darauf geachtet werden, dass er senkrecht zur Oberfläche des Werkstücks gehalten wird, um ein Verrutschen zu vermeiden. Es ist auch wichtig, die Hände während des Einsatzes des Werkzeugs zu schützen, um Verletzungen zu vermeiden.

Insgesamt sind Körner nach DIN 7250 ein wichtiges Werkzeug in der Metallbearbeitung und ermöglichen eine präzise und genaue Arbeit. Durch die Wahl des richtigen Körners für die Arbeit und die Beachtung der Sicherheitsrichtlinien können Benutzer sicherstellen, dass sie gute Ergebnisse erzielen und gleichzeitig sicher bleiben.