Der minifor von Tractel ist eine tragbare elektrische Winde mit unbegrenzter Hubhöhe. Sie eignet sich hervorragend zum Heben von Lasten über große Höhen oder zum Ziehen über weite Strecken. Sie kann Hubhöhen von 100 m oder mehr bewältigen und verfügt über Hebekapazitäten von bis zu 1100 kg Tragkraft. Der minifor ist kompakt, leicht und schnell einsatzbereit. Er eignet sich ideal für Anwendungen in den Bereichen Montage, Bauwesen und Aufzugsbau. Er lässt sich schnell installieren und leicht wieder versetzten.
Der minifor von Tractel ist eine tragbare elektrische Winde mit unbegrenzter Hubhöhe. Sie eignet sich hervorragend zum Heben von Lasten über große Höhen oder zum Ziehen über weite Strecken. Sie kann Hubhöhen von 100 m oder mehr bewältigen und verfügt über Hebekapazitäten von bis zu 1100 kg Tragkraft. Der minifor ist kompakt, leicht und schnell einsatzbereit. Er eignet sich ideal für Anwendungen in den Bereichen Montage, Bauwesen und Aufzugsbau. Er lässt sich schnell installieren und leicht wieder versetzten.
Der Minifor ist eine Durchlaufwinde aus dem Hause Tractel. Er ist tragbar, handlich und ideal für Hubanwendung auf Baustellen, Montagen oder in Windkraftanlagen geeignet. In der größten Ausführung hebt er Lasten bis zu 500 kg einsträngig. Zweisträngig sogar 950 kg. Der mit ihm realisierbare Hub richtet sich ausschließlich nach dem eingelegten Seil. Für kleine Hübe empfiehlt sich ein kurzes leichtes Seil, für Große Hübe ein entsprechend längeres.
Und noch ein signifikanter Vorteil: Das Seil lässt sich einfach aus der Winde nehmen, so dass Gerät und Seil getrennt voneinander transportiert werden können. So lässt sich der Minifor einhändig tragen und bequem vor Ort installieren.
Neben der Variante mit 400 V Drehstrom bietet Tractel auch Varianten mit 230 V Lichtstrom an. Durchlaufwinden mit einem Schukostecker sind universell einsetzbar.
Den Minifor gibt es mit einer Hubgeschwindigkeit von 5 bis 15 m/min. Die Hubgeschwindigkeit ist damit rasend schnell und liegt höher als bei den meisten Elektrokettenzügen, Bau- oder Seilwinden.
Beim Minifor wird das Seil von Unten in das Gerät eingesteckt und von Andruckrollen in die Rillung einer Treibschiebe geklemmt. Von dieser wird es fast eine Umdrehung, durch den Minifor, über die Treibscheibe gezogen. Am unteren Ausgang wird es wieder aus dem Gerät geleitet. Das Profil der großen Seilscheibe besteht aus einer V-förmigen Kerbe. Unter Belastung verklemmt sich das Seil in die Keilnut. Die Klemmwirkung ist umso größer, je mehr Last am Seil zieht.
Beim Einführen des lastlosen Seils sorgen zwei Andruckrollen am Ein- und Ausgang für die nötige Andruckkraft. Eine Vorspannfeder drückt die Rollen und das Seil in die Kerbscheibe und verstärkt die Haftung des Seils auf der Treibscheibe.
Das lastlose Ende wird lose abgehängt. Es bewegt sich während des Betriebs gegen die Hubrichtung. Alternativ kann man es von einem Wickler auftrommeln lassen. Eine solche Miniforvariante ist in allen Größen optional erhältlich.
Der Antrieb des Minifors verfügt in der 230 V Variante über einen Thermoschalter, der den Betrieb unterbricht wenn der Motor zu warm wird. Diese Einrichtung schützt das Gerät vor Schäden, beispielsweise vorm Durchschmoren der Wicklung.
Der Minifor ist serienmäßig mit Endschaltern am Seil-Ein und -Auslauf ausgestattet. An beiden Seilenden wird eine Endschalterfeder zur Hubbegrenzung mittels Inbusschlüssel auf dem Seil befestigt. Trifft die Feder auf einen Endschalter, wird die Hubrichtung elektrisch unterbrochen. Ein Weiterbetrieb ist dann nur noch in die andere Hubrichtung möglich. Die Federn am Endschalter ermöglichen ein Auslaufen der Hubbewegung und verhindern ein hartes Anschlagen der Endanschläge.
Die Bremse fällt bei Stromausfall ein und blockiert die Hubbewegung. Im Betrieb bzw. während des Betätigens einer der Hubrichtungen wird sie von einem Elektromagneten geöffnet. Ein kleiner Bremsspalt zwischen Bremsscheibe und Backe gibt den Antrieb frei. Sobald man den Finger vom Steuerschaltbefehl nimmt wird der Magnet der Bremse stromlos und die Bremsbacke fällt wieder ein.