max. Seilzugkraft 1. Lage | 250 kg |
Nutzbare Seillänge 1. Lage | 12 m |
Seilgeschwindigkeit Oberste Lage | 3 m/min |
Seildurchmesser | 8 mm |
Gewicht ca. | 42 kg |
Artikel-Nr.: | K130.025.001 |
Die Akkuschrauberwinde WA 250 ist ein robustes Hebezeug, das ohne Netzstrom auskommt. Sie wird über einen Akkuschrauber oder eine Bohrmaschine angetrieben und kann somit an Orten verbaut werden, an denen es keine Steckdose oder andere Kraftquellen gibt. Die Winde dient zum Heben und Senken von Lasten entsprechend der DGUV 54. Ihre Tragkraft von 250 kg erfüllt viele Anforderungen. Ihr Seil kann in zwei Lagen aufgewickelt werden. Ihre gerillte Trommel und die integrierte Seilandruckroll sorgen für ein geordnetes Wickelverhalten. Immerhin wird somit ein Hub von bis zu 12 m realisiert. Sie ist für eine Fußmontage mit senkrechtem Seilabgang vorgesehen. Eine Wandmontage der Winde ist ebenfalls möglich. Das Getriebe dieser Akkuwinde ist gekapselt im Gehäuse, dadurch kann die Befestigungsfläche im Raum vollkommen beliebig gewählt werden.
Genau darin liegt der große Vorteil dieser Akkuwinde, Kurbelradius und räumliche Anordnung der Kurbel spielen keinerlei Rolle. Sie verhält sich dementsprechend gegensätzlich zu den Montagebedingungen, die beispielsweise für eine einfache Handwinde erforderlich sind.
Als Antriebe eignen sich Akkuschrauber oder Bohrmaschinen mit einer Antriebsdrehzahl von maximal 600 U/min. Zudem müssen diese Handgeführten Werkzeuge über eine einstellbare Drehmomentbegrenzung verfügen. Im Notfall kann sie auch mit einem Schraubenschlüssel betätigt werden. Der Antriebszapfen besteht aus einem Sechskant-Kopf mit einer Schlüsselweite von 22 mm.
Das gekapselte Schneckengetriebe treibt die Seiltrommel an. Beim Antrieb des Schneckengetriebes ist die Drehmomentbegrenzung des Akkuschraubers oder der Bohrmaschine auf den jeweils benötigten Minimalwert, bei dem die Last noch gehoben wird, einzustellen. Das Maximalgewicht der zu hebenden Teile und der verwendeten Lastaufnahme- und Anschlagmittel darf die Nennlast der Winde nicht übersteigen.
Die Seilwinde verfügt zusätzlich zur dynamischen Selbsthemmung des Schneckengetriebes noch über eine Scheibenbremse. Die Bremse wird durch Axialdruck mit dem Schrauber auf die Antriebswelle gelüftet. Die Bremse erfüllt keine zusätzliche Sicherheitsfunktion.