Der Wagenheber der Firma Larzep ist ein hydraulischer Stempel für der sowohl vertikal als auch horizontal eingesetzt werden kann. Er baut leicht und kompakt. Ideal für Arbeiten bei denen schnell ein Hebewerkzeug zur Hand sein muss. Beispielsweise beim Reifenwechsel in der Werkstatt oder beim Ausrichten auf der Baustelle. Der Wagenheber von Larzep ist klein, mobil und passt in jeden Kofferraum. Seine Bedienung ist einfach und selbsterklärend.
Der Pumpenhebel ist serienmäßig im Lieferumfang enthalten. Er ist teleskopierbar und lässt sich auf ein mindestmaß zusammenstecken. Zudem ist die Grundplatte bei diesem Wagenheber nicht aus Gusseisen sondern aus einem Stahlblock geschmiedet. Dies macht den Heber besonders stabil und steif. Bei beengten Platzverhältnissen lässt sich die Pumpenschwinge drehen und kann auch von der Seite bedient werden.
Diese Wagenheber verfügen über zwei Grundmodelle. Der Typ A ist einstufig und mit einem ausdrehbaren Spindelstück ausgestattet. Dieses lässt sich schraubenartig aus dem Hubzylinder drehen und ihn verlängern. Leerhübe können so ausgeglichen werden und man spart sich das Unterfüttern, falls der Hub mal nicht ausreichen sollte. Der Typ AB verfügt hingegen über einen zweiten teleskopierbaren Zylinderkolben. So schafft dieser Wagenheber erstaunliche Hübe bei einer verblüffend kurzen Gesamthöhe im eingefahrenen Zustand.
Der Pumpenhebel ist an einem Ende abgeflacht. Zum einen passt das Endstück so formschlüssig über das Ablassventil und dient hier als Steckschlüssel um dieses bedienen zu können. Zum andern lässt sich das Endstück passgenau in die Schwinge der Pumpe einführen ohne zu wackeln. Eine Federstahlsicherung klingt sich beim Einführen in die Schwinge in einer Aussparung fest und verhindert ein ungewolltes herausgleiten des Hebels. So lässt sich der Wagenheber auch mittels Pumpenhebel unter die Last schieben.
Der Wagenheber wird senkrecht unter die Last gestellt. Seitenlasten könnten die Führungen des Kolbens mit samt der Dichtungen beschädigt. Darauf achten, dass der Untergrund tragfähig und fest ist. Unter Umständen muss eine stabile Bohle oder eine Metallplatte untergelegt werden.
Bei waagerechter Anwendung muss die Pumpeneinheit nach unten gedreht werden und an tiefster Stelle sein. Ansonsten würde die Pumpe nicht mit Öl versorgt werden und könnte auch kein Öl ins System pumpen.
Den Hebevorgang beginnt man mit dem Schließen des Ablassventils. Hierzu steckt man den Pumpenhebel auf den Hahn des Ablassventils und dreht ihn im Uhrzeigersinn. Achtung, das Ventil nur handfest zudrehen. Auf keinen Fall zu fest, da sonst die Dichtungen am Kugelsitz in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
Danach führen Sie den Pumpenhebel in die Pumpenschwinge des Wagenhebers ein. Mit einsetzender Pumpenbewegung wird Öl in den Hydraulikzylinder gepumpt. Mit jedem nach unten führenden Pumpenschlag wird Öl über den Pumpenkolben in das System gedrückt. Während Sie den Pumpenhebel wieder nach oben führen, schließt ein Rückschlagventil und verhindert ein Zurückströmen des Öls in den Tank. Die Last kann somit nicht absinken und wird in jeder Position sicher gehalten. Zur gleichen Zeit saugt der Pumpenkolben erneut Öl an um es dann beim nächsten Pumpenschlag in den Zylinder zu befördern. Stetig fährt der Kolben aus und wird vom Öl samt der Last in die Höhe gedrängt. Ein simples aber effektives System. Schon über Jahrtausende praktiziert und jetzt in einem kleinen Wagenheber zur Vollendung gebracht.
Ein Druckbegrenzungsventil überwacht den Wagenheber allzeit vor Überlastung. Das Arbeiten mit dem Wagenheber wird dadurch sicherer. Zugleich wird das Gerät vor Beschädigungen geschützt. Es sollte tunlichst vermieden werden, dem kleinen Kraftpaket, höhere Lasten als zulässig aufzubürden. Das Druckbegrenzungsventil würde ein solches Vorgehen erkennen und die Last gar nicht erst anheben.
Zum Senken der Last entnehmen Sie den Pumpenhebel aus der Schwinge und stecken ihn auf das Ablassventil. Mit einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn, öffnen Sie das Ventil und lassen das Öl aus dem Zylinder in den Tank strömen. Je weiter Sie das Ventil aufdrehen, umso schneller fährt der Zylinderkolben ein. Durch zu schnelles und zu weites Öffnen steigt die Senkgeschwindigkeit. Ein gefühlvolles Ablassen des Wagenhebers ist ratsam. Das Schraubsitzventil ist hierzu feinfühlig regulierbar. Sie sollten das Ablassventil langsam aufdrehen und möglichst nur um eine halbe Umdrehung. Dies gewährt ihnen die nötige Kontrolle beim Absenken der Last.
Dieser zuverlässige Helfer lässt sich platzsparend verstauen und ist schnell bei der Hand. Ein Wagenheber für den schnellen Einsatz. Er bietet eine leichtgängige einfache Bedienung und das bei höchster Sicherheit. Er ist in verschiedenen Größen erhältlich. Bei Bestellung des Wagenhebers sorgen wir bei TOMANRO für eine möglichst schnelle Auslieferung.
Wagenheber A | Tragfähigkeit (kg) | A (mm) | B (mm) | C (mm) | D (mm) | E (mm) |
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10210 | 2000 | 168 | 338 | 105 | 118x75 | 65 |
10310 | 3000 | 168 | 338 | 105 | 118x75 | 65 |
10515 | 5000 | 212 | 437 | 150 | 125x75 | 75 |
10815 | 8000 | 219 | 444 | 150 | 145x90 | 75 |
11015 | 10000 | 219 | 444 | 150 | 145x90 | 75 |
11515 | 15000 | 228 | 453 | 150 | 165x110 | 75 |
13015 | 30000 | 242 | 467 | 150 | 196x142 | 75 |
B10530 | 5000 | 215 | 515 | 300 | 110x165 | - |
B11232 | 12000 | 245 | 571 | 326 | 144x196 | - |