Die Handseilwinde WA hat eine sehr kompakte Form. Die Lastdruckbremse hält die Last in jeder Lage sicher. Die Handseilwinde ist ausgerüstet mit einer rückschlagsfreien Sicherheitssperre und wartungsfreien Gleitlagern. Die Kurbel ist abnehmbar. Die Kurbel ist abnehmbar. Das Gehäuse ist aus Aluminium-Druckguss, wodurch es sehr korrosionsbeständig ist. Im Betrieb ist die Handseilwinde sehr geräuscharm.
Die Handseilwinde WA wird mit vier Schrauben befestigt. Legen Sie Unterlegscheiben unter die Schrauben oder Muttern. Für die WA 50 verwenden Sie Schrauben der Größe M6 min. 8.8. Die Handseilwinde WA 100 wird mit Schrauben der Größe M8 min. 8.8 befestigt.
Für die Seilmontage gehen Sie folgender Maße vor. Zunächst das Hinweisschild (auf/ab) an den Ecken anheben, so dass die 4 Befestigungsschrauben zugänglich sind.
1. Schrauben lösen und entfernen.
2. Gehäusedeckel abnehmen.
3. Seil durch Kunststoffführung an Gehäuse einfädeln.
4. Seil mit Gewindestift auf Seiltrommel befestigen (Seillaufrichtung/Drehsinn beachten).
5. Gehäusedeckel mit 4 Schlitzschrauben montieren.
Kurbelgriff mit Kurbelarm verschrauben. Kurbel bis zum Anschlag in das Getriebe einstecken.
Last heben: Drehen der Handkurbel im Uhrzeigersinn.
Last senken: Kurbel gegen Uhrzeigersinn drehen.
Bei Loslassen der Kurbel wird die Last beim Heben und Senken in jeder beliebigen Stellung sicher gehalten. Seil unter Last nur so weit aufwickeln, dass Bordscheibenüberstand von min. 1,5 fachem Seildurchmesser verbleibt. Max. zulässige Seilaufnahme nicht überschreiten. Dies vermeidet Überlastung der Winde und seitliches Abspringen des Seils von der Trommel. Es müssen immer mindestens 2 Seilwindungen auf der Trommel verbleiben. Die Seilzugkraft in unterster Lage ist gleich der Nennzugkraft der Winde. Die Seilzugkraft verringert sich mit jeder weiteren Seillage.